Handel: Wadephul sieht Signale für einfacheren Handel mit China
vor 2 Tage
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Der Außenminister dämpft die Hoffnung auf schnelle Exporterleichterungen für Seltene Erde. Dafür sei "noch ganz viel Arbeit" nötig, sagt Johann Wadephul in China.
8. Dezember 2025, 9:46 Uhr
Quelle: DIE ZEIT,
Reuters,
dpa,
ale
Artikelzusammenfassung
Außenminister Johann Wadephul warnt vor verfrühten Hoffnungen auf Abbau chinesischer Exportkontrollen für Rohstoffe während seiner Chinareise. Trotz erhaltener Signale betont er, dass noch viel Arbeit bevorsteht. Fairness in den Handelsbeziehungen sei wichtig, doch der Schlüssel liege in Peking. Die Unsicherheiten beim Import von Seltenen Erden, Rohstoffen und Chips aus China müssten beseitigt werden, so Wadephul. Dies sei ein zentraler Punkt seines Besuchs in Peking.
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Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat im Zuge seiner Chinareise vor verfrühten Hoffnungen darauf gewarnt, dass die chinesischen Exportkontrollen für Rohstoffe bald wieder abgebaut würden. "Signale habe ich bekommen, aber da muss noch ganz viel Arbeit geleistet werden", sagte Wadephul im ZDF-Morgenmagazin. Der Außenminister ist bis Dienstag in Peking.
Auf ein bereits stattgefundenes Gespräch mit dem chinesischen Handelsminister ging Wadephul nicht näher ein. China forderte er zu fairen Handelsbeziehungen auf, "aber der Schlüssel dazu liegt hier in Peking", sagte Wadephul. Die Unsicherheiten beim Import von Seltenen Erden, weiteren Rohstoffen und Chips aus China müssten "beseitigt werden", sagte er. Das sei ein "absoluter Schwerpunkt" seines Besuchs.