Golf: Wyndham Clark erhält Hausverbot nach Randale im Oakmont Country Club

vor 11 Stunden 2

Golfprofi Wyndham Clark ist nach einem Vorfall während der diesjährigen U.S. Open vom renommierten Oakmont Country Club ausgeschlossen worden. Der 31-Jährige hatte im Umkleideraum des Klubs Schäden verursacht, nachdem er den Cut bei dem Turnier verpasst hatte.

Wie Clubpräsident John Lynch den Mitgliedern in einem Schreiben mitteilte, ist Clark bis auf Weiteres nicht mehr auf dem Gelände des Klubs willkommen. In dem von »Golf Digest« veröffentlichten Brief heißt es, eine Rückkehr sei nur unter bestimmten Bedingungen möglich: Clark müsse sämtliche Schäden begleichen, eine Spende an eine wohltätige Organisation leisten und an Anti-Aggressionstrainings oder Beratungen teilnehmen.

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Clark hatte nach seinem Ausscheiden bei dem Turnier, das auf dem Platz in einem Vorort von Pittsburgh ausgetragen wurde, eine 74er-Runde an beiden Tagen gespielt und damit acht Schläge über Par gelegen. Eine Woche später entschuldigte sich der U.S.-Open-Sieger von 2023 für sein Verhalten: »Ich habe einen Fehler gemacht, den ich zutiefst bereue. Es tut mir sehr leid, was passiert ist.« Er habe in seiner Karriere viele Höhen und Tiefen erlebt, »besonders in diesem Jahr einige Tiefpunkte«.

Schlägerwurf im Mai

Es war nicht der erste Vorfall dieser Art: Bereits bei der PGA Championship im Mai hatte Clark nach einem misslungenen Abschlag seinen Driver in Richtung des Abschlagsbereichs geworfen. Der Schläger krachte in eine Beschilderung, nur wenige Meter von einem freiwilligen Helfer entfernt, und der Schlägerkopf brach ab.

In seinem Schreiben an die Mitglieder erklärte Lynch, die Entscheidung sei nach Rücksprache mit der United States Golf Association und dem Klubvorstand getroffen worden. »Diese Entscheidung bleibt bestehen, es sei denn, der Vorstand entscheidet sich nach einer formellen Prüfung anders«, heißt es darin.

Clark selbst betonte, er wolle sich nun auf den Rest der Saison konzentrieren: »Ich möchte mich auf die kommenden Herausforderungen fokussieren, ins Ryder-Cup-Team kommen und mich für den FedEx-Cup qualifizieren.«

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