Gesundheitspolitik in den USA: Make Rindertalg Great Again

Artikelzusammenfassung

In Washington, D.C. eröffnet das erste Restaurant, das auf Samenöle verzichtet, um die Gesundheit der Republikaner und Regierungsmitarbeiter anzusprechen. Die MAHA-Bewegung unter RFK Jr. setzt auf Rindertalg statt Soja- oder Rapsöl und kritisiert Impfungen sowie verarbeitete Lebensmittel. Trotz steigender Krankheitsraten in den USA fehlt es an strukturellen Veränderungen für ein gesünderes Leben. Die Bewegung propagiert Selbstverantwortung, während die Regierung unter Trump den Umweltschutz vernachlässigt und Forschungsprogramme kürzt. Der "Great American Farmers Market" in Washington zeigt die Widersprüche zwischen Freiheit und autoritärem Regime auf.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Vor dem italienischen Restaurant um die Ecke steht seit ein paar Monaten ein Aufsteller. "Wir verwenden keine Samenöle", steht darauf, und zwar als erster gastronomischer Betrieb in ganz Washington, D. C. Das Kapitol ist in Laufweite, in der Gegend leben viele Republikaner, Kongress- und Regierungsmitarbeiter. Sie will das Restaurant offenbar ansprechen.

Rindertalg statt vermeintlich gesundheitsschädlichem Raps- oder Sojaöl, das ist eines der Mantren der MAHA-Bewegung. MAHA steht für "Make America Healthy Again". Ihr Anführer ist Robert F. Kennedy Junior, kurz RFK Jr., der Autismus auf Impfungen zurückführt und bei einer Coronainfektion ein Entwurmungsmittel aus der Tiermedizin empfiehlt. Donald Trump machte ihn zum Gesundheitsminister.