G7-Gipfel: Die G7 und ihr neuer Klassensprecher

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Kein Eklat ist ein Erfolg: Die G7 vollbringt ein kleines Wunder und einigt sich auf eine gemeinsame Erklärung. Doch dann verlässt Donald Trump plötzlich den Gipfel.

17. Juni 2025, 9:10 Uhr

 Donald Trump in der Runde der G7. Später reiste der US-Präsident überraschend vom Gipfel ab.
Da war er noch dabei: Donald Trump in der Runde der G7. Später reiste der US-Präsident überraschend vom Gipfel ab. © Kevin Lamarque/​Reuters

"Ihr seht wahrscheinlich, was ich sehe", hat der US-amerikanische Präsident Donald Trump seinen G7-Partnern am Montagnachmittag beim Gipfel in den kanadischen Rocky Mountains gesagt. "Aber ich muss zurück, so schnell ich kann." Für eine Schrecksekunde klang das, als sei geschehen, was alle die ganze Zeit zu vermeiden versucht hatten: der Eklat, ein Bruch zwischen Trump und den anderen Regierungschefs der westlichen Industriestaaten. Tatsächlich aber verließ der US-Präsident das Resort in Kananaskis wegen der Lage im Nahen Osten. Kurz zuvor hatte der US-Präsident noch während der Meetings eine Warnung Richtung Iran geschickt, die Hauptstadt Teheran sofort zu verlassen.

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