Dorothee Bär: Forschungsministerin will Erforschung von Long Covid ausbauen

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Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) möchte in der Forschung zu Long Covid mehr Ergebnisse erzielen. Dieser Tage werde viel über ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) gesprochen, sagte Bär der »Bild«-Zeitung. »Viele Menschen sind von den Long-Covid-Folgen betroffen.« Sie ist dankbar, dass das Thema ernst genommen wird.

»Es muss jetzt noch weiter daran gearbeitet werden, dass die Betroffenen nicht nur gesehen, sondern ihnen auch eine Heilung in Aussicht stellen zu können«, sagte sie weiter. Sie habe sich zu dem Thema bereits mit ihrer Kollegin, Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU), getroffen und ausgetauscht, sagte Bär und kündigte an: »Wir werden da eng zusammenarbeiten.«

ME/CFS war schon vor der Coronapandemie bekannt. Einige Long-Covid-Patienten entwickeln auch ME/CFS. Betroffene leiden unter Symptomen wie starken Schmerzen, Erschöpfung oder Konzentrationsstörungen und können erwerbsunfähig und pflegebedürftig werden. Die Medizin weiß noch wenig über die Krankheit.

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