Doris Dörrie: Wie wir wohnen

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Die Regisseurin und Schriftstellerin Doris Dörrie weiß, was Inneneinrichtungen über den Menschen verraten. Und erzählt es uns in einem Berliner Möbelladen.

Aus der ZEIT Nr. 51/2025 Aktualisiert am 8. Dezember 2025, 9:43 Uhr

  "Es ist schon erschreckend, wie viel wir in den westlichen Ländern an Zeug angesammelt haben", sagt Doris Dörrie.
"Es ist schon erschreckend, wie viel wir in den westlichen Ländern an Zeug angesammelt haben", sagt Doris Dörrie. © Mathias Bothor

Eigentlich habe sie ja lieber übers Schlafen schreiben wollen, sagt Doris Dörrie, "weil ich sehr gerne schlafe und es sehr schlecht kann". Und weil sie aus einer Familie von Schlaflosen komme. Schlafen war als Thema aber schon weg; die Autorin Theresia Enzensberger hat sich in der Reihe kleiner Bücher zu Lebensgroßthemen (Lieben, Arbeiten usw.) aus dem Hanser Berlin Verlag damit beschäftigt. Für Dörrie blieb nur noch Wohnen – dabei habe das erst Elke Heidenreich nehmen wollen. Doch die landete dann beim Altern und damit den Megabestseller des vergangenen Jahres.

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