Nach dem gemeisterten Klassenerhalt bastelt der FC Eintracht Norderstedt an der Zukunft. Eine wichtige Personalie ist nun geklärt. Cheftrainer Elard Ostermann hat seinen Vertrag über die Saison hinaus verlängert.

Gibt auch in der kommenden Saison die Richtung an der Seitenlinie beim FC Eintracht Norderstedt vor: Elard Ostermann IMAGO/Niklas Heiden
"Die Erfolgsstory wird auch in der kommenden Saison weitergehen", schreibt der FC Eintracht Norderstedt auf seiner Homepage. Und meint damit die Vertragsverlängerung von Cheftrainer Elard Ostermann. Der 56-Jährige trat im vergangenen November die Nachfolge von Jean-Pierre Richter an, übernahm den FCE auf Rang 17 der Regionalliga Nord. 14 Partien und 24 Punkte später ist der Klassenerhalt bereits vorzeitig geschafft. Sogar ein einstelliger Tabellenplatz ist noch möglich. Zudem stehen die Norderstedter im Landespokal-Finale, gehen gegen den Oberligisten USC Paloma als klarer Favorit ins Endspiel. Die erste Teilnahme am DFB-Pokal seit 2021 ist greifbar nah.
Am Ende ging es schnell
Bereits im Vorfeld hatten sich Sportchef Frank Spitzer und Ostermann darauf verständigt, erst über die Zukunft sprechen zu wollen, wenn die Saisonziele erreicht seien. "Wir wollten den Fokus zunächst komplett auf das Sportliche legen. Das war auch völlig okay, wir haben ein sehr vertrauensvolles Verhältnis", erklärt der Übungsleiter. Und fügt an: Nach dem Klassenerhalt sei "am Ende alles ganz schnell gegangen".
Er fühle sich in Norderstedt sehr wohl. Das gesamte Umfeld passe - auch menschlich, nennt der Übungsleiter Gründe für die Verlängerung. "Wir haben eine schwierige Phase gemeinsam erfolgreich bewältigt. Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen und darauf, die Zukunft von Eintracht Norderstedt mitgestalten zu dürfen."
Zuvor gilt es für Ostermann und Co. aber noch die laufende Runde zu beenden. Am kommenden Samstag reist der FC Eintracht nach Emden, bevor zum Abschluss der Regionalliga Nord Blau-Weiß Lohne ins Edmund-Plambeck-Stadion kommt. Der letzte Saisonhöhepunkt findet schließlich eine Woche später, am 24. Mai, im Stadion Hoheluft statt - das bereits erwähnte Landespokal-Finale.
dw