Die Übersicht im Südwesten: So läuft der Aufstieg zur Regionalliga und zu den Oberligen

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Auch für die Regionalliga Südwest stand noch ein Ticket aus. Das sicherte sich in der Aufstiegsrunde die TSG Balingen.

Die TSG Balingen kehrte zurück in die Regionalliga.

Die TSG Balingen kehrte zurück in die Regionalliga. IMAGO/Eibner

Regionalliga Südwest

Vier Aufsteiger werden die Regionalliga Südwest in der Spielzeit 25/26 wieder bereichern: Neben den drei Meistern der drei Oberligen Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz/Saar und Hessen spielen die drei Vizemeister - Türk Gücü Friedberg kam wegen des Verzichts von Meister Fernwald auf die Regionalliga allerdings als Tabellendritter in die Aufstiegsrunde - der Staffeln um den vierten Platz. Gespielt wird in einer einfachen Punkterunde "Jeder gegen Jeden", bei der jeder Teilnehmer jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel absolviert. Der Erstplatzierte darf hoch.

Aus den Oberligen haben sich folgende Teams qualifiziert: TSG Balingen (Vize Oberliga Baden-Württemberg), 1. FC Kaiserslautern II (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) und Türk Gücü Friedberg (Hessenliga), das als Tabellendritter durch den Regionalliga-Verzicht von Meister Fernwald an der Aufstiegsrunde teilnehmen darf.

Absteiger: FC Gießen (15.), Eintracht Frankfurt II (16.), Göppinger SV (17.), FC 08 Villingen (18.)
Aufsteiger: Sonnenhof Großaspach (Meister Oberliga Baden-Württemberg), TSV Schott Mainz (Meister Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar), Bayern Alzenau (Vizemeister Hessenliga), TSG Balingen (Sieger Aufstiegsrunde)

Hessenliga

Mit dem FC Gießen und der U 21 von Eintracht Frankfurt steigen zwei Regionalligisten in die Hessenliga ab, dadurch müssen ganze fünf Teams direkt runter in die Verbandsligen.

Ein sechstes Team geht in die Relegation mit den drei Verbandsliga-Vizemeistern. Hier kommt es zur Auslosung von zwei Qualifikationsspielen in Hin- und Rückspiel, die beiden Sieger spielen ein Entscheidungsspiel um den Verbleib oder Aufstieg. Direkt in die Hessenliga aufsteigen dürfen die drei Meister der Verbandsligen.

Aufstiegsrunde Gruppe A:
Hinspiel (3. Juni, 19 Uhr):
SG Bad Soden vs. VfB Marburg
Rückspiel (6. Juni, 19 Uhr):
VfB Marburg vs. SG Bad Soden

Aufstiegsrunde Gruppe B:
Hinspiel (3. Juni, 20 Uhr):
SC Dortelweil vs. FV Biebrich
Rückspiel (6. Juni, 19.30 Uhr):
FV Biebrich vs. SC Dortelweil

Entscheidungsrunde:
Sieger Gruppe A vs. Sieger Gruppe B

Absteiger: TSV Steinbach Haiger II, TuS Hornau, SV Steinbach 1920, SV Unter-Flockenbach
Aufsteiger: CSC 03 Kassel (Meister Verbandsliga Nord), SV Hummetroth (Meister Verbandsliga Süd), FC TuBa Pohlheim (Meister Verbandsliga Mitte)

Oberliga Baden-Württemberg

Nachdem der Göppinger SV und der FC 08 Villingen aus der Regionalliga runterkommen, wird es entweder vier oder fünf Teams mit dem Abstieg in die Verbandsligen erwischen. Abhängig ist das davon, ob nach Meister Sonnenhof Großaspach auch Vize TSG Balingen den Sprung in die Viertklassigkeit schafft.

Die drei Meister der Verbandsligen Württemberg, Baden und Südbaden steigen direkt in die Oberliga auf, die Zweitplatzierten spielen normalerweise in einer Aufstiegsrunde einen weiteren Platz aus. Allerdings treffen in der Verbandsliga Nordbaden in dieser Saison viele kuriose Umstände aufeinander. Der Karlsruher SC II steigt als Meister in die Oberliga auf. Der Zweitplatzierte 1. FC Bruchsal verzichtet aufgrund von Verletzungen und Sperren auf die Aufstiegsspiele. Der Dritte 1. FC Mühlhausen verzichtet ebenso. Der Vierte GU/Türk. SV Pforzheim wäre bereit gewesen, an den Aufstiegsspielen teilzunehmen, darf als Vierter aber nicht. Daher geht der Vizemeister Türkischer SV Singen aus Südbaden kampflos in die zweite Runde.

Aufstiegsrunde 1 zwischen Baden und Südbaden: entfällt

Aufstiegsrunde 2 zwischen Württemberg und Sieger Baden/Südbaden:
Hinspiel (14. Juni):
FC Holzhausen (Württemberg) vs. Türkischer SV Singen
Rückspiel (22. Juni):
Türkischer SV Singen vs. FC Holzhausen

Absteiger: FC Villingen 08 II, Calcio Leinfelden-Echterdingen, FC Zuzenhausen, SV Fellbach
Aufsteiger: Türkspor Neckarsulm (Meister Verbandsliga Württemberg), 1. FC Bruchsal (Meister Verbandsliga Baden), FC Denzlingen (Meister Verbandsliga Südbaden)

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

Der TSV Schott Mainz ist Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, als Zweitplatzierter geht der 1. FC Kaiserslautern in die Aufstiegsrunde. Und ob der Vizemeister schließlich ebenso aufsteigt oder nicht, hat auch Konsequenzen für die Anzahl an Absteigern aus der Oberliga in die Verbandsligen. Denn: Keine Mannschaft kommt aus der Regionalliga nach unten, so gibt es entweder zwei oder drei Absteiger.

Der Meister der Verbandsligen Südwest, Saarland und Rheinland steigen direkt in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf. Die Tabellenzweiten spielen in einer einfachen Spielrunde einen weiteren Aufsteiger aus.

Aufstiegsrunde zur Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar:
Spiel 1 (1. Juni, 15 Uhr):
FSV Jägersheim (Saarlandliga) vs. SG 2000 Mülheim-Kärlich (Rheinlandliga)
Spiel 2 (7. Juni, 17 Uhr):
SG 2000 Mülheim-Kärlich vs. TSV Gau-Odernheim 
Spiel 3 (11. Juni, 19.30 Uhr):
TSV Gau-Odernheim vs. FSV Jägersburg

Absteiger: SV Morlautern, SV Viktoria Herxheim
Aufsteiger: Hertha Wiesbach (Meister Saarlandliga), FC Cosmos Koblenz (Meister Rheinlandliga), FV Dudenhofen (Meister Verbandsliga Südwest)

jam

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