Bischof und FC Bayern: Einigung bei 300.000 Euro

Tom Bischof wurde gegen Frankreich nach gut einer Stunde für Leon Goretzka eingewechselt. IMAGO/Schüler

Offenbar sind sich die TSG Hoffenheim, bei der Tom Bischof offiziell noch bis 30. Juni 2025 unter Vertrag steht, und der FC Bayern einig über einen sofortigen Wechsel des Technikers an die Säbener Straße. Damit Bischof im von der FIFA eigens für die Klub-WM geschaffenen zusätzlichen Transferfenster transferiert werden und für den Rekordmeister an dem Turnier teilnehmen kann.

Bereits am Sonntagnachmittag während des 0:2 der deutschen Nationalelf gegen Frankreich im Spiel um Platz drei der Nations League hatte Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus in seiner Rolle als RTL-Kommentator erläutert, dass er von einer Einigung zwischen dem FCB und der TSG wisse. Demnach könne Bischof, der gegen die Equipe Tricolore nach gut einer Stunde für Leon Goretzka eingewechselt worden war und so zu seinem DFB-Debüt kam, die Reise in die USA mitantreten.

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Die Summe kann sich im Falle eines erfolgreichen Bayern-Turniers noch erhöhen

Tatsächlich sollen die handelnden Personen nach kicker-Informationen übereingekommen sein, eine Bestätigung noch im Laufe des Montags folgen. Demnach fließen rund 300.000 Euro aus Bayern in den Kraichgau. Diese Summe kann sich im Falle eines erfolgreichen Turniers der Elf von Trainer Vincent Kompany noch erhöhen, allerdings keinesfalls ins Unermessliche.

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05.06.25 - 06:00 Uhr 50:57 Minuten

Auch um den vorzeitigen Wechsel Jonathan Tahs von Bayer Leverkusen zu den Bayern war zuletzt heftig gefeilscht worden. Im Falle des Innenverteidigers können neben einer Fixsumme sogar bis zu vier Millionen Euro an Boni fließen. Von einer derartigen Größenordnung ist man bei Bischof, den die TSG ursprünglich ablösefrei verloren hätte, allerdings deutlich entfernt.

Am nächsten Sonntag bestreiten die Münchner ihr Auftaktmatch bei dem neuen, aufgeblähten Format gegen den krassen Außenseiter Auckland City. Speziell monetär gilt die von FIFA-Präsident Gianni Infantino gepushte neue Version des interkontinentalen Kräftemessens als reizvoll für die teilnehmenden Klubs. Allein an Startgeld kassiert der FCB nach kicker-Recherchen knapp 30 Millionen Euro, wobei die Summen in US-Dollar ausgezahlt werden und wegen des schlingernden Kurses durchaus beträchtlich schwanken können.

Benni Hofmann