Seit Kriegsbeginn hat Israel etwa 20 iranische Generäle getötet. Nun soll mit Ali Schadmani ein enger Vertrauter von Ali Chamenei gestorben sein.
17. Juni 2025, 11:12 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, mmh
Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen weiteren ranghohen iranischen Kommandeur getötet. Wie das Militär mitteilte, handelt es sich dabei um Generalmajor Ali Schadmani. Die israelische Armee bezeichnete ihn als "ranghöchsten militärischen Befehlshaber" und als engen Berater des iranischen Oberhaupts Ali Chamenei. Er sei in der Nacht bei einem Luftangriff getötet worden. Vom iranischen Regime gibt es bisher keine Bestätigung für Schadmanis Tod.
Schadmani war der Nachfolger von Gholam-Ali Raschid, der am Freitag bei einem israelischen Angriff getötet worden war. Beide waren Kommandeure des zentralen Hauptquartiers Chatam al-Anbija. Dieses gehört zu den iranischen Revolutionsgarden und ist eine Unterabteilung des Generalstabs, der für die Planung und Koordination von Operationen verschiedener Militäreinheiten verantwortlich ist.
Seit Beginn der israelischen Angriffe am vergangenen Freitag wurden im Iran insgesamt 20 Generäle getötet, darunter auch der Kommandeur der Revolutionsgarden, Hussein Salami, Generalstabschef Mohammed Bagheri.
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