Jason Chen war einst Manager bei der wichtigsten Chipfirma der Welt: TSMC. Heute ist er CEO der PC-Firma Acer, deren Kerngeschäft kriselt. Er sagt: Er bereut nichts.
28. Oktober 2025, 16:36 Uhr
Artikelzusammenfassung
Acer-CEO Jason Chen kämpft mit wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten, während das Unternehmen versucht, sich breiter aufzustellen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Trotz schwankender Aktienkurse und geringem Umsatzwachstum setzt Acer auf Diversifizierung und Innovation, um sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten. Die Herausforderungen durch US-Zölle und den Handelskonflikt mit China zwingen das Unternehmen, flexibel zu agieren und Lieferketten anzupassen. Mit dem Fokus auf KI-PCs und die Notwendigkeit neuer Laptops aufgrund des Windows 10-Supportendes versucht Acer, sich in einem sich wandelnden Markt zu behaupten. Trotz der Bedrohung durch Smartphones glaubt Jason Chen fest an die Zukunft des PCs und setzt auf die Stärken Taiwans in der Halbleiterfertigung, um Acer langfristig erfolgreich zu positionieren.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Es gab schon
coolere Auftritte. Zur Acer-Pressekonferenz auf der Ifa Anfang September kam
Firmenchef Jason Chen mit einem E-Roller auf die Bühne. Nur sprang der Roller
anscheinend nicht an, Chen wackelte erst hin und her und musste dann ganz
analog selbst treten, bis ihn ein Assistent vom Roller befreite. Nun ja, live
ist live.
Die Szene steht geradezu symbolisch für die vielen Hürden, mit denen sich
Chen als Acer-CEO gerade befassen muss: Bei Computerverkäufen, die das Kerngeschäft
von Acer ausmachen, gibt es kaum noch Wachstum. US-Präsident Donald Trump droht mit Zöllen, die vor
allem Elektronikhersteller treffen. Und Acers Unternehmenssitz ist auch noch in
einem Land, das auf die USA in vielerlei Hinsicht angewiesen ist: Taiwan.