Acer: "Ich bin ein Halbleiterfachmann. Das hilft"

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Jason Chen war einst Manager bei der wichtigsten Chipfirma der Welt: TSMC. Heute ist er CEO der PC-Firma Acer, deren Kerngeschäft kriselt. Er sagt: Er bereut nichts.

28. Oktober 2025, 16:36 Uhr

 "Donald Trump kündigt plötzlich hier und da etwas an."
Acer-Chef Jason Chen: "Donald Trump kündigt plötzlich hier und da etwas an." © Acer

Es gab schon coolere Auftritte. Zur Acer-Pressekonferenz auf der Ifa Anfang September kam Firmenchef Jason Chen mit einem E-Roller auf die Bühne. Nur sprang der Roller anscheinend nicht an, Chen wackelte erst hin und her und musste dann ganz analog selbst treten, bis ihn ein Assistent vom Roller befreite. Nun ja, live ist live.

Die Szene steht geradezu symbolisch für die vielen Hürden, mit denen sich Chen als Acer-CEO gerade befassen muss: Bei Computerverkäufen, die das Kerngeschäft von Acer ausmachen, gibt es kaum noch Wachstum. US-Präsident Donald Trump droht mit Zöllen, die vor allem Elektronikhersteller treffen. Und Acers Unternehmenssitz ist auch noch in einem Land, das auf die USA in vielerlei Hinsicht angewiesen ist: Taiwan.

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