Zurück in die Heimat: Hannover gibt Knight an Portsmouth ab

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Nach einer Saison am Maschsee ist die Zeit von Josh Knight schon wieder zu Ende: Der 27-jährige Defensivspieler kehrt Hannover 96 den Rücken und schließt sich dem FC Portsmouth an.

 Josh Knight schließt sich dem FC Portsmouth an.

Blick Richtung Insel: Josh Knight schließt sich dem FC Portsmouth an. IMAGO/Maximilian Koch

Nach 23 Zweitligaspielen (drei Tore, ein Assist, kicker-Note 3,25) und einer Partie im DFB-Pokal für Hannover kehrt Josh Knight in sein Heimatland zurück und hat auf der Insel mit dem FC Portsmouth eine neue Herausforderung gefunden: Nach Profistationen bei Peterborough United, Leicester City und den Wycombe Wanderers sind die Hafenstädter aus der Championship der vierte englische Klub, bei dem der 27-Jährige unter Vertrag stehen wird.

Knight schafft es nicht in den Spieltagskader

Knight äußerte sich zu seinem Abgang in einer Pressemitteilung wie folgt: "Ich habe meine Zeit in Hannover sehr genossen und wirklich gerne in der Arena vor den 96-Fans gespielt. Jetzt hat sich für mich die Möglichkeit ergeben, in meinem Heimatland bei einem ambitionierten Zweitligaklub zu spielen - diesen Schritt möchte ich gehen."

Aus Sicht des im Sommer letzten Jahres ablösefrei aus Peterborough gekommenen Engländers eine nachvollziehbare Entscheidung, spielte er doch unter dem neuen Trainer Christian Titz in den ersten drei Saisonspielen ohne Spieltagskader-Berufung keine Rolle.

Angebot von Portsmouth stimmte

Marcus Mann erklärt den Wechsel Dinge aus seiner Perspektive: "Auch wenn Josh in dieser Saison noch nicht auf Spielzeit gekommen ist, war und ist unsere Wertschätzung ihm gegenüber sehr hoch. Daher war es auch nicht unser Bestreben, ihn in dieser Transferperiode abzugeben", wird der 96-Geschäftsführer zitiert.

Man habe allerdings einem Verkauf zugestimmt, weil "Josh uns in den letzten Tagen signalisiert hat, dass er sich den Weg zurück in seine Heimat sehr gut vorstellen kann. Gleichzeitig ist das Angebot aus Portsmouth eines, mit dem wir uns aus wirtschaftlicher Sicht beschäftigen mussten."

jch

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