In der Wehrpflichtdebatte wird die wichtigste Frage verdrängt: Ist noch jemand bereit, für einen höheren Zweck zu sterben? Eine Diskussion darüber ist heikel – und nötig.
21. Oktober 2025, 20:30 Uhr
Artikelzusammenfassung
Boris Pistorius sollte vielleicht zur Lyrik wechseln, denn in der aktuellen Debatte um die Wehrpflicht könnte eine Dichterlesung mehr bewirken als eine weitere Gesetzeslesung. Die Diskussion um Leben und Tod, wie sie in der Kunst schon lange geführt wird, fehlt in der aktuellen Debatte um die Bundeswehrreform. Die historische Betrachtung zeigt, dass der Einsatz bewaffneter Gewalt oft zu verheerenden Folgen geführt hat. Die Frage, wofür wir bereit sind zu sterben und zu töten, bleibt in der aktuellen Diskussion um die Bundeswehrreform unbeantwortet. Es braucht eine zivilisierte Debatte über die zunehmend weniger zivile Welt, in der wir leben.
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