USA unter Donald Trump: Amerikaner sehen Einwanderer positiver

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Im Wahlkampf versprach US-Präsident Donald Trump Massenabschiebungen. Doch seit seinem Amtsantritt ist der Anteil der US-Amerikaner, die Einwanderung als »gut« für das Land bezeichnen, deutlich gestiegen. Und zwar auch unter Republikanern, wie eine neue Gallup-Umfrage zeigt. Etwa acht von zehn Amerikanern (79 Prozent) finden demnach, Einwanderung sei »gut« für das Land.

Dies ist ein Anstieg von 64 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während der Amtszeit von Joe Biden hatte die negative Sicht auf Einwanderer deutlich zugenommen und in den Monaten vor Trumps Amtszeit einen Höhepunkt erreicht. Die neuen Gallup-Daten deuten darauf hin, dass die US-Amerikaner wieder zu einer einwanderungsfreundlichen Haltung zurückkehren. Das könnte Trumps Politik der Massenabschiebungen in seiner zweiten Amtszeit erschweren.

Scharfe Einwanderungspolitik verliert bei Republikanern an Unterstützung

Denn: Auch der Anteil der US-Amerikaner, die sich eine Verringerung der Einwanderung in die Vereinigten Staaten wünschen, ist von 55 auf 30 Prozent gesunken. Etwa vier von zehn Befragten meinen, die Einwanderung sollte auf dem aktuellen Niveau bleiben. 26 Prozent plädieren für eine Erhöhung der Einwanderungszahlen.

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