USA und Russland: Passt schon, Wladimir

vor 9 Stunden 1

Donald Trump glaubt wirklich, dass Wladimir Putin Frieden will. Ohne Not macht er ihm Geschenke. Den Druck muss Europa jetzt leisten – auch wenn das nicht reichen wird.

20. Mai 2025, 10:55 Uhr

Artikelzusammenfassung

Trotz des Telefonats zwischen Putin und Trump bleibt die Situation in der Ukraine angespannt. Putin zeigt keine Bereitschaft zum Frieden, während Trump unberechenbar agiert. Die Hoffnung auf eine Waffenruhe schwindet, da Putin auf Zeit spielt und Trump sich von ihm beeinflussen lässt. Die Ukraine und ihre Verbündeten müssen weiterhin auf Sanktionen und militärische Unterstützung setzen, auch wenn die USA nicht immer mitziehen. Die Lage bleibt unsicher, und die Spielchen zwischen den beiden Präsidenten gehen weiter.

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Wladimir Putin nach dem Telefonat mit Donald Trump. Das Foto wurde von der staatlichen Nachrichtenagentur Russlands veröffentlicht.

Es hieß ja zuletzt oft, der Ball liege nun bei Wladimir Putin. Fragwürdig genug als Metapher, schließlich ist der Weg zum Frieden für die Ukraine kein Spiel. Außerdem, das sei hier in Erinnerung gerufen, lag er ja schon immer beim russischen Präsidenten: Es ist sein verbrecherischer Angriffskrieg, der durch nichts zu rechtfertigen ist; wollte er ihn beenden, er könnte jederzeit seine Soldaten nach Hause holen – oder sich in diesen Tagen wenigstens substanziell, wenn auch schrittweise im Wege der Verhandlung kompromissbereit zeigen. Will Putin aber nicht. So viel zur Ausgangslage. Dann kam Donald Trump.

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