US-Präsident: Donald Trump trifft sich erstmals mit Mexikos Präsidentin Sheinbaum

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Am Rande der Fifa-Zeremonie spricht der US-Präsident mit Mexikos Staatschefin und Kanadas Premier. Nach früheren Spannungen mit den Ländern äußert Trump nun viel Lob.

6. Dezember 2025, 5:55 Uhr Quelle: DIE ZEIT, dpa, Reuters,

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 US-Präsident Donald Trump und Mexikos Staatschefin Claudia Sheinbaum standen auch während der Auslosung der WM-Spiele gemeinsam auf der Bühne.
US-Präsident Donald Trump und Mexikos Staatschefin Claudia Sheinbaum standen auch während der Auslosung der WM-Spiele gemeinsam auf der Bühne. © BRENDAN SMIALOWSKI/​AFP via Getty Images

US-Präsident Donald Trump hat sich am Rande der Fifa-Zeremonie in Washington, D. C. mit Mexikos Staatschefin Claudia Sheinbaum und Kanadas Premier Mark Carney getroffen. Trump lobte die Beziehungen zu den beiden Staaten als "hervorragend". "Ich möchte Ihnen beiden sehr danken", sagte Trump zu Sheinbaum und Carney.

Trump hatte zuvor angekündigt, es würde bei dem Treffen um die Themen Handel und Migration gehen. Laut Sheinbaum, für die es das erste persönliche Treffen mit Trump war, seien keine konkreten Vereinbarungen erzielt worden. Es habe sich aber um ein "ausgezeichnetes Treffen" gehandelt, schrieb sie auf X. "Wir sprachen über die große Chance, die die Fußballweltmeisterschaft 2026 für alle drei Länder darstellt, und über die guten Beziehungen, die wir pflegen." Die kommende Fußballweltmeisterschaft findet in den USA, Mexiko und Kanada statt.

Gespräche über Handelsabkommen stehen bevor

Die Beziehungen der USA zu Kanada und Mexiko waren zuletzt angespannt – unter anderem wegen Trumps Zollpolitik. Kanadas Premierminister Carney hatte sich Anfang November bei Trump für einen Anti-Zoll-Werbeclip der Provinz Ontario entschuldigt. In dem Werbeclip war die Stimme des früheren US-Präsidenten Ronald Reagan zu hören, der Zölle kritisiert. Trump brach daraufhin Ende Oktober Handelsgespräche mit dem Nachbarland ab.

Im kommenden Jahr steht zudem eine formelle Überprüfung des Handelsabkommens USMCA zwischen den drei Ländern an. Die US-Regierung fordert, das Abkommen neu zu verhandeln. Sie könnte möglicherweise auch ganz aus dem Pakt aussteigen.

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