Ungarn: EU leitet Verfahren gegen Ungarn wegen Angriffs auf Pressefreiheit ein
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Die Europäische Kommission wirft der ungarischen Regierung vor, die Unabhängigkeit der Presse einzuschränken. Gegen das Land wurde nun ein Verfahren eingeleitet.
11. Dezember 2025, 17:00 Uhr
Quelle: DIE ZEIT,
epd,
dpa,
vra
Die EU leitet ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn wegen der Einschränkung der Pressefreiheit ein. Medienhäuser und Journalisten seien in ihrer Unabhängigkeit beschnitten worden, so die EU-Kommission. Ungarn verstößt gegen europäische Gesetze zur Medienfreiheit und audiovisuellen Mediendiensten. Die Regierung greift in die Arbeit von Medienschaffenden ein, was untersagt ist. Innerhalb von zwei Monaten muss Ungarn reagieren, sonst droht eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof.
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Die Europäische Union hat gegen die ungarische Regierung ein Vertragsverletzungsverfahren wegen der Einschränkung der Pressefreiheit eingeleitet. Die Unabhängigkeit mehrerer Medienhäuser und Journalisten sei beschränkt worden, argumentierte die EU-Kommission.
Den Angaben der Kommission zufolge geht es um eine Reihe von Verletzungen des europäischen Gesetzes zur Medienfreiheit und die EU-Richtlinie über die audiovisuellen Mediendienste. Ungarn greife in die Arbeit von Medienschaffenden ein. Dies sei durch die Gesetze untersagt, teilte die Kommission mit.
Innerhalb von zwei Monaten muss Ungarn nun auf die Vorwürfe reagieren. Tut das die ungarische Regierug nicht, droht eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof.