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Ohne Lionel Messi und eine Halbzeit ohne Trainer ist Inter Miami ins Halbfinale des Leagues Cup eingezogen. Unterdessen unterstrich Marco Reus seine Wichtigkeit für LA Galaxy.
Luis Suarez glänzte gegen die Tigres vom Punkt. IMAGO/Agencia EFE
"Wir wollten lieber kein Risiko eingehen und seine Genesung nicht behindern", sagte Inters Assistenztrainer Javier Morales über den Verzicht auf Messi. In Abwesenheit des Weltmeisters sorgte sein einstiger Teamkollege in Barcelona, Luis Suarez, mit zwei Elfmetertreffern (23., 89.) für das Weiterkommen im Leagues Cup gegen Tigres. Den ersten hatte Jordi Alba mit einer Hereingabe gegen die Hand von Javier Aquino herausgeholt, auch den zweiten verursachte Aquino mit der Hand.
Angel Correa, bekannt aus seiner Zeit bei Atletico Madrid, erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich (67.). Miamis Coach Mascherano sah wegen zu heftiger Proteste zur Halbzeit die Rote Karte.
Leagues Cup, Viertelfinale
Durch den Sieg ist Miami dem Vorhaben, den Titelgewinn von 2023 zu wiederholen, einen großen Schritt nähergekommen. Im Halbfinale trifft das Team nun im Florida-"Derby" auf Orlando City, das sich ebenfalls gegen ein Team aus Mexiko durchsetzte: 6:5 im Elfmeterschießen gegen Deportivo Toluca.
Auch die übrigen beiden Viertelfinals endeten zugunsten der USA und zuungunsten des südlichen Nachbarn. Die Seattle Sounders gewannen 4:3 im Elfmeterschießen gegen Club Puebla. Und Los Angeles Galaxy durfte sich beim 2:1 gegen CF Pachuca mal wieder auf Kapitän Marco Reus verlassen. Der 36-Jährige erzwang mit einer scharfen Hereingabe das Eigentor von Daniel Aceves zum 1:0 (27.) und legte das 2:0 selbst nach (37.). Der mexikanische Anschlusstreffer durch Alemao fiel erst in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte.
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