"Schon sehr klar": SCP scheint Kwasniok-Nachfolge geregelt zu haben

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Der SC Paderborn hat womöglich schon einen Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Trainer Lukas Kwasniok gefunden. Dies deutete der Sport-Geschäftsführer vor dem Spiel in Nürnberg an.

 Paderborns Sport-Geschäftsführer Benjamin Weber.

Äußerte sich vor dem Nürnberg-Spiel zur Trainerfrage: Paderborns Sport-Geschäftsführer Benjamin Weber. IMAGO/Zink

Unter der Woche hatte der SC Paderborn vermeldet, dass man sich gemeinsam mit Lukas Kwasniok auf ein Ende der Zusammenarbeit zum Saisonende geeinigt hat. Durch die vorzeitig angekündigte Trennung im Sommer "ist für den Verein und für den Coach frühzeitig Klarheit für die kommende Spielzeit gegeben", hatte der SCP geschrieben.

Klarheit scheint in Ostwestfalen auch schon in der Nachfolge zu bestehen. Dies zumindest ließ Sport-Geschäftsführer Benjamin Weber vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg am Karsamstag bei Sky vielsagend durchblicken. "Vielleicht haben wir schon ein bisschen was fixiert. Aber veröffentlichen würden wir es dann, wenn es passend ist. Aber wir sind schon sehr, sehr klar", erklärte der 41-Jährige.

Zu Namensspekulationen wollte sich Weber nicht äußern. "Wir haben noch Ziele vor uns und wollen uns auf uns fokussieren", sagte er mit Blick auf die noch vorhandenen Aufstiegschancen der Paderborner.

Kwasniok "in keinster Form vor einer unmittelbaren Vertragsunterschrift"

Der Vertrag von Kwasniok, der zur Saison 2021/22 an die Pader gekommen war und nach aktueller Sachlage der heißeste Kandidat bei der TSG Hoffenheim zu sein scheint, wäre noch bis 2026 gültig gewesen. Ob er den SCP zum Abschied zum Aufstieg führt, muss sich zeigen. Vor dem Spiel in Nürnberg war die Mannschaft drei Ligaspiele in Folge ohne einen Zähler geblieben.

"Meine Wenigkeit steht in keinster Form vor einer unmittelbaren Vertragsunterschrift bei irgendeinem in den Medien gehandelten Verein", hatte Kwasniok auf der Spieltags-Pressekonferenz beteuert.

cfl

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