Sarah Michelle Gellar möchte alle verstorbenen Charaktere aus »Buffy« zurückbringen

Während eines Filmfests in Italien sprach die 48 Jahre alte Schauspielerin nun über Details der geplanten Serie. Sie werde unter anderem weniger düster sein als die letzten Staffeln des Originals. Zudem weckte Gellar Fanhoffnungen auf ein Wiedersehen mit weiteren bekannten Charakteren der Show.

»Wir werden versuchen, ein Gleichgewicht zwischen neuen und alten Figuren zu finden. Mein Traum ist es, alle Verstorbenen zurückzubringen, aber es muss auch Platz für neue Geschichten geschaffen werden«, sagte Gellar laut »Vanity Fair« . Verstorbene Charaktere wieder zum Leben zu erwecken, wäre in der Welt der Vampirjägerin nichts Neues. Buffy selbst starb in der Originalserie gleich mehrfach.

Zur Ausrichtung der Serie sagte Gellar, dass einer der überraschenden Aspekte der Originalproduktion gewesen sei, dass es sich immer um eine Crossover-Serie gehandelt habe. »Wir versuchen herauszufinden, wie wir die Themen der Serie modernisieren können, insbesondere, was es bedeutet, sich in einer von sozialen Medien dominierten Welt als Außenseiter zu fühlen.«

1997 feierte Gellar als Buffy ihr Debüt auf den Bildschirmen dieser Welt. 2003 dann endete der Serienhit. Der Fankult um »Buffy – Im Bann der Dämonen« hält bis heute an.

In der Serie ging es um die 16 Jahre alte Schülerin Buffy Summers, die nach der Scheidung ihrer Eltern mit ihrer Mutter nach Sunnydale in Kalifornien zieht. Neben den Problemen, die das Teenagerdasein mit sich bringt, ist Buffy aber auch noch eine Vampirjägerin (und etliche Dämonen kreuzen auch noch ihren Weg). Hilfe im Kampf gegen die dunklen Mächte hat sie dabei von ihren Freunden, zu denen immer wieder auch mal ein Vampir gehörte.

Lange erteilte Gellar Spekulationen über einen Reboot der Serie eine Absage. Während einer Talkshow im Dezember 2024 sagte die Schauspielerin, dass sie ihre Meinung zu Wiederauflagen geändert habe, nachdem sie erfolgreiche Neuauflagen von »Sex and the City« und »Dexter« gesehen habe.