Samsung muss Start des Galaxy S25 Edge wohl verschieben

vor 2 Tage 1

Ein vernehmliches Blubbern in der Gerüchteküche gab es bereits gestern, nun scheinen Meldungen aus Korea es zu bestätigen: Samsung muss den Start des extraflachen Galaxy S25 Edge, der eigentlich bereits für diesen Monat geplant war, offenbar verschieben.

Statt Mitte April soll das Galaxy S25 Edge nun erst im Mai oder Juni offiziell vorgestellt werden, so ein Bericht der koreanischen ETNews sowie Sammobile. Über die Gründe für die Verschiebung gibt es unterschiedliche Informationen. ETNews schreibt, der Start sei wohl auf den plötzlichen Tod des Samsung-CEO und dessen Folgen in der Führungsetage des koreanischen Unternehmens zurückzuführen. Qualitätsprobleme sind der Zeitung zufolge nicht der Grund.

Von anderen Stellen ist allerdings zu hören, dass man Probleme mit dem Akku in dem besonders flach gebauten Smartphone habe. Das Thema Akku steht bei Samsung seit dem Desaster rund um das brandgefährliche Galaxy Note 7 im Jahr 2016 besonders im Fokus.

Worin die Ursache für die Verschiebung auch liegen mag: Statt wie bei der High-End-Baureihe üblich auf einem pompösen Unpacked-Event wird das Galaxy S25 Edge wohl nur im Rahmen einer Online-Präsentation vorgestellt. Die Preisgestaltung soll vom neuen Termin nicht betroffen sein. Für Deutschland sind Preise von über 1200 Euro für das Samsung Galaxy S25 Edge zu erwarten.

Nur anschauen, nicht anfassen

Auf dem MWC 2025 in Barcelona hatte Samsung das Galaxy S25 Edge zum ersten Mal einer breiten Masse vorgestellt, am Messestand wurde das weniger als sechs Millimeter dünne Smartphone kunstvoll präsentiert. Anfassen und das Gerät auszuprobieren, war jedoch auch der Fachpresse nicht gestattet. Auch die technischen Details des Edge sind noch nicht in Gänze bekannt. Der Bildschirm misst 6,7 Zoll, für mehr als genug Power soll der Qualcomm Snapdragon 8 Elite sorgen, der auch die anderen Modelle der S25-Baureihe antreibt. Das Galaxy S25 Edge trägt nur zwei Kameras auf der Rückseite, die Hauptkamera wird von einem Ultraweitwinkel flankiert. Für ein Teleobjektiv war im Gehäuse kein Platz, schon gar nicht für ein liegend eingebautes Periskop-Tele.