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Rot-Weiß Erfurt wird vermutlich für den Rest des Kalenderjahres auf Laurenz Dehl verzichten müssen. Der Außenbahnspieler zog sich im Landespokal eine schwere Fußverletzung zu.
Laurenz Dehl hat sich einen Riss der Syndesmose zugezogen. IMAGO/Bild13
Der FC Rot-Weiß Erfurt musste das Weiterkommen im Landespokal gegen die DJK SV Ahrenshausen teuer bezahlen. Beim ungefährdeten 4:0-Sieg über den Siebtligisten zog sich Laurenz Dehl eine schwere Verletzung zu. Wie die Rot-Weißen am Montag bestätigten, erlitt der Sommerneuzugang einen Riss der Syndesmose und wird dem Regionalligisten damit vermutlich bis zum Ende des Jahres nicht mehr zur Verfügung stehen. Am Mittwoch wird der Verteidiger in seiner Geburtsstadt Berlin operiert.
Dehl, der im Sommer aus Klagenfurt nach Thüringen gewechselt war, wurde bei den drei Auftaktsiegen der Rot-Weißen jeweils als Joker eingewechselt. Im Pokal durfte der 23-Jährige erstmals von Beginn an spielen und überzeugte direkt mit dem Treffer zum 2:0. Mitte der zweiten Halbzeit kam es vor rund 1.400 Zuschauern schließlich zum Unglück.
"Der Verein wünscht Laurenz eine schnelle und vollständige Genesung und steht ihm in dieser Zeit voll zur Seite", heißt es in der kurzen Mitteilung des Traditionsklubs.
Für Erfurt geht es nun ohne Dehl Schlag auf Schlag weiter. Nach der dramatischen Niederlage im Topspiel gegen den Halleschen FC, die für mächtig Unmut sorgte, steht für die Gerber-Elf bereits am morgigen Dienstag das nächste Punktspiel an. Um 19 Uhr gastiert RWE in Berlin bei der VSG Altglienicke.
luk
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