vor 23 Stunden
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Schlechte Nachrichten in München-Giesing: Der TSV 1860 München muss in den verbleibenden Spielen bis Weihnachten auf Kapitän Jesper Verlaat verzichten. Der 28-Jährige hat sich verletzt, eine Diagnose machte der Verein jedoch nicht öffentlich.
Fehlt dem TSV verletzungsbedingt in den vier Spielen bis Weihnachten: Jesper Verlaat. picture alliance / sampics / Stefan Matzke
Vier Spieltage sind es in der 3. Liga noch bis zur Winterpause. Vier Spiele, in denen der TSV 1860 München seinen Aufwärtstrend - aus den letzten drei Ligaspielen holten die Löwen sieben Punkte - fortsetzen kann. Vielleicht kristallisiert sich bis Weihnachten auch heraus, in welche Tabellenregion der TSV schielen kann. Aktuell steht der Verein aus dem Münchner Stadtteil Giesing auf dem zehnten Platz, fünf Punkte trennen ihn ebenso vom ersten Abstiegsrang wie vom Relegationsrang drei.
Doch nun musst Sechzig einen herben Rückschlag verkraften. Wie der Verein am Mittwochabend mitteilte, wird Kapitän und Abwehrchef Jesper Verlaat "verletzungsbedingt bis Weihnachten nicht zur Verfügung stehen". Der 28-Jährige hatte bereits im Training gefehlt, doch Details zu seiner Verletzung hielten die Münchner geheim. Geschäftsführer Dr. Christian Werner wünschte dem Niederländer lediglich "eine schnelle Genesung und eine baldige Rückkehr auf den Trainingsplatz".
In Jacobsen fehlt ein zweiter Defensivanker
1860-Trainer Argirios Giannikis muss damit im Heimspiel am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) gegen Rostock gleich zwei Leistungsträger ersetzen. Neben Verlaat wird gegen die Kogge auch der wichtige Mittelfeldspieler Thore Jacobsen fehlen. Der 27-Jährige hatte am Wochenende beim 1:1 in Aachen seine fünfte Gelbe Karte gesehen und fehlt im nächsten Ligaspiel damit gesperrt.
Die Löwen müssen damit auf ihre beiden Dauerbrenner verzichten: Verlaat verpasste in dieser Saison noch keine einzige Ligaminute, Jacobsen nur deren 34. Als Alternativen stehen wohl Marlon Frey im Mittelfeld sowie Neuzugang Raphael Schifferl bereit. Im heimischen Grünwalder Stadion soll gegen Rostock gelingen, was Geschäftsführer Werner am Mittwoch forderte: "Ich bin überzeugt, dass unsere Führungsspieler und das gesamte Team alles daran setzen werden, den Ausfall bestmöglich zu kompensieren."
vfa
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