Das Voting für das »Jugendwort des Jahres« geht in eine neue Runde: Ab sofort kann aus zehn Kandidaten ausgewählt werden. Diese hatte eine Jury aus Vorschlägen von jungen Menschen zwischen elf und 20 Jahren ausgewählt. Nach Angaben des Langenscheidt-Verlags war eine sechsstellige Zahl an Einsendungen eingegangen.
Das »Jugendwort des Jahres« gibt es seit 2008. Damals wurde »Gammelfleischparty« als Synonym für eine Ü-30-Party gekürt. Es folgte »hartzen« (2009) fürs Nichtstun und »Niveaulimbo« (2010) für eher flache Konversationen.
»Manche Begriffe verschwinden nach kurzer Zeit wieder, und andere bleiben, weil sie gut klingen, vielfältig nutzbar und von angesagten Online-Persönlichkeiten oft verwendet werden«, meint Patricia Kunth, die bei Langenscheidt für den Wortwettbewerb verantwortlich ist.