Israel: Netanjahu nominiert Roman Gofman als Chef des Auslandsgeheimdienstes
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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat einen neuen Chef für den Auslandsgeheimdienst Mossad vorgeschlagen. Dabei verfügt Roman Gofman über keinerlei Erfahrung.
4. Dezember 2025, 19:20 Uhr
Quelle: DIE ZEIT,
AFP,
ak
Artikelzusammenfassung
Benjamin Netanjahu schlägt Roman Gofman als neuen Mossad-Chef vor, obwohl dieser keine Geheimdienst-Erfahrung hat. Gofman soll David Barnea ablösen, dessen Amtszeit im Juni 2026 endet. Netanjahu setzt damit erneut auf einen Vertrauten mit nationalistischen Ansichten. Zuvor ernannte er bereits einen umstrittenen Generalmajor zum Chef des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, der ebenfalls keine entsprechende Erfahrung mitbringt. Die Personalentscheidungen des israelischen Regierungschefs sorgen für Diskussionen und Kritik.
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Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu
hat Roman Gofman als neuen Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad vorgeschlagen. Das teilte das Büro des Regierungschefs mit. Generalmajor Gofman, der keine Geheimdienst-Erfahrung vorweisen kann, soll demnach die Nachfolge des derzeitigen Mossad-Chefs David Barnea antreten, dessen fünfjährige Amtszeit
im Juni 2026 endet.
Mit Gofman nominiert Netanjahu einen weiteren Mann, der seinen
nationalistischen Ideen nahesteht. Zuvor hatte Netanjahu den umstrittenen Generalmajor David Zini von
der ultrarechten zionistischen Bewegung zum neuen Chef
des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet ernannt. Sowohl Gofman als auch Zini verfügen über keine Erfahrung in dem Dienst, den sie übernehmen sollen.