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Trump will vorzeitige G7-Abreise nicht als Affront verstanden wissen
US-Präsident Donald Trump ist vorzeitig vom G7-Gipfel in Kanada abgereist. Nun wirbt er um Verständnis. »Ich muss zurück, sehr wichtig«, sagte Trump beim traditionellen »Familienfoto« mit den anderen Staats- und Regierungschefs der Staatengruppe auf eine Journalistenfrage. Er wolle dem »großartigen Gastgeber« Kanada danken, »aber Sie sehen wahrscheinlich, was ich sehe, und ich muss so schnell zurück sein, wie ich kann«. Einen konkreten Grund nannte er nicht.
Pentagon weist Berichte über US-Angriff auf Iran zurück
Die US-Regierung hat Meldungen über angebliche amerikanische Angriffe gegen Iran als »falsch« bezeichnet. Die US-Truppen im Nahen Osten hielten weiter daran fest, sich bei Bedarf zu verteidigen, erklärte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Sean Parnell, bei X. »Wir werden amerikanische Truppen & unsere Interessen beschützen«, schrieb er.
Florian Pütz
Nachrichtenressort
USA verstärken Militärpräsenz im Nahen Osten
Angesichts des Krieges zwischen Israel und Iran verstärken die USA ihre Militärpräsenz im Nahen Osten. Das habe er am Wochenende zum Schutz der eigenen Truppen in der Region angeordnet, schrieb US-Verteidigungsminister Pete Hegseth bei X. Er nannte dabei keine Details, was sich hinter den in die Region verlegten »zusätzlichen Fähigkeiten« des Militärs verbirgt.
Florian Pütz
Nachrichtenressort
Israels Armee meldet neuen Raketenbeschuss aus Iran
Israel ist in der Nacht erneut von Iran aus mit Raketen angegriffen worden, meldet das israelische Militär. Die Flugabwehr sei im Einsatz, um die Geschosse abzufangen. Die Bevölkerung wurde angewiesen, in den Schutzräumen zu bleiben. Mittlerweile können Zivilisten die Bunker wieder verlassen, teilt das israelische Militär mit. Ein Sprecher der mächtigen iranischen Revolutionswächter hatte kurz zuvor laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna angekündigt, die neue Welle an Angriffen auf Israel werde »bis Dienstagmorgen ununterbrochen fortgesetzt«.