heise+ | WorldExpo 2025: Durchsichtige Solarzellen, Natrium-Akkus und CO₂-Speicher

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In Osaka zeigen Hersteller, wie Solarzellen Fensterscheiben zur Energiegewinnung nutzen und Strom umweltschonender speichern.

Die Dächer des Busbahnhofs am Ostausgang sind mit biegsamen Solarzellen belegt.

(Bild: Martin Koelling/heise medien)

16.09.2025, 11:00 Uhr

Lesezeit: 7 Min.

  1. WorldExpo 2025: Durchsichtige Solarzellen, Natrium-Akkus und CO₂-Speicher
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Die Weltausstellung hat zum Ziel, ein Labor für das Leben der Zukunft zu sein. Ein wichtiger Aspekt sind Energiesysteme, denn auch in der Zukunft braucht die Menschheit Strom. Japan, das bis zum Solarboom in Deutschland und später in China Weltmarktführer bei Sonnenenergie war, stellt in Osaka eine neue Generation von Solarzellen vor.

Es handelt sich um Perowskit-Solarzellen, mit denen Japans Industrie hofft, die heutige Weltmarktführerschaft chinesischer Hersteller zu brechen. Im Gegensatz zu bisherigen Solarzellen aus Silizium sind diese neuen Zellen nicht nur flexibel und leichter, sondern haben auch einen höheren Leistungsgrad. Je nach verwendeter Technik lässt sich sogar ihre Lichtdurchlässigkeit einstellen. Und japanische Hersteller sehen sich als Pionier.

Die Technik basiert auf einem Mineral, das nach dem Mineralogen Graf Lew Alexejewitsch von Perowski benannt wurde. Es war jedoch der japanische Wissenschaftler Tsutomu Miyasaka, der 2006 die fotovoltaischen Eigenschaften von Perowskit entdeckte.

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