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Vor Borussia Dortmunds Champions-League-Spiel bei Dinamo Zagreb sorgten scharfe Einlasskontrollen am Gästeblock für Aufruhr. Der BVB äußerte sich am Abend zum grenzüberschreitenden Vorgehen des Ordnungsdienstes.
Mitgereister Anhang: Die Dortmunder Fans in Zagreb. picture alliance / PIXSELL
In der Halbzeitpause des Champions-League-Spiels bei Dinamo Zagreb sah sich Borussia Dortmund zu einer Stellungnahme gezwungen. "Der BVB hat im Rahmen der Personenkontrollen während der Einlassphase zahlreiche Beschwerden über grenzüberschreitendes Vorgehen des Ordnungsdienstes erhalten", heißt es in einem Beitrag der Dortmunder auf der Plattform X. "Wir verurteilen diese Form der Kontrollen und stehen aktuell im Austausch mit der UEFA und Dinamo Zagreb, um die Vorkommnisse zu melden und aufzuarbeiten."
Im Vorfeld des Auswärtsspiels soll es Berichten des Dortmunder Anhangs zufolge zu restriktiven Kontrollen am Eingang zum Gästebereich gekommen sein. Einzelne Fans berichten von Berührungen vonseiten des Ordnungsdienstes im Intimbereich. Die Anhänger hätten sich demnach in einem von außen einsehbaren Zelt ausziehen müssen. Der BVB schreibt: "Weitere betroffene Fans wenden sich bitte an unsere Fanbeauftragten."
Ähnliche Vorfälle bei Stuttgarts Anhang in Serbien
Schon im Vorfeld des Auswärtsspiels des VfB Stuttgart bei Roter Stern Belgrad am frühen Mittwochabend soll es zu Übergriffen auf den Gäste-Anhang gekommen sein. Die serbische Polizei soll an der Grenze zu verschärften Kontrollen gegen die organisierte Fanszene der Schwaben gegriffen haben. Der VfB bestätigte gegenüber dem kicker, wonach die Fanszene aufgrund von Durchsuchungen und Überprüfungen die Rückreise nach Stuttgart antrat und das Stuttgarter 1:5-Debakel bei Roter Stern somit nicht vor Ort verfolgte.
kmx
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