Dokumentarfilm über Robert Habeck: Kein guter Film

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Leider danebengegangen: Der Regisseur Lars Jessen hat eine Doku über den Wahlkampf seines Freundes Robert Habeck gedreht. 

Aus der ZEIT Nr. 52/2025 Aktualisiert am 5. Dezember 2025, 12:47 Uhr

 Robert Habeck (rechts) und Lars Jessen an der Nordsee
Der Politiker und sein Regisseur: Robert Habeck (rechts) und Lars Jessen an der Nordsee © Abb.: Florida Film/​Pandora Film

Die Idee war natürlich zu fantastisch, um zu funktionieren. Der ehemalige Grünen-Wahlkampfhelfer und Regisseur Lars Jessen hat einen Film gedreht über Robert Habeck, um, zumindest so das ehrenwerte Versprechen, herauszufinden, was bei der Bundestagswahl schieflief. Großartig! Jemand, der es nachweislich versaut hat, nimmt also ein bisschen Mut zusammen, um reinzuhorchen in sich, in die anderen, schweigt, starrt auf die verlorenen Parlamentssitze, stellt sich an die Nordsee und der Frage des zahmen CDU-Schleswig-Holsteiners Daniel Günther: "Wie fühlt sich das an, wenn man so desaströs gescheitert ist mit seiner Kampagne, Lars?"

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