Nach dem verpassten Aufstieg feilt der FC Energie Cottbus am Kader für die kommende Spielzeit. Während acht Abgänge feststehen, ist die Zukunft sechs weiterer Spieler offen.

FCE-Zukunft offen: Lucas Copado sammelte zwölf Scorerpunkte. IMAGO/Lackovic
Sorgen muss man sich in der Lausitz trotz des verpassten Aufstiegs nicht machen, schließlich steht beim FC Energie Cottbus trotz des ausgebliebenen Durchmarschs in die 2. Bundesliga ein nicht unerheblicher Teil des Kaders. Nichtsdestotrotz bestehen weiterhin offene Fragen, woran auch weitere Personalentscheidungen vom Pfingstmontag nicht großartig etwas ändern.
Denn während der FC Energie verkündete, dass neben Maximilian Krauß (Hansa Rostock) und Karl Pischon (VfR Plauen) auch Jan Shcherbakovski, Paul Milde, Maximilian Oesterhelweg, Yannik Möker, Joshua Putze und Maximilian Pronichev den Klub verlassen, bleibt die Zukunft sechs weiterer Akteure "weiterhin offen".
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Namentlich sind es die vier Verteidiger Niko Bretschneider, Tobias Hasse, Filip Kusic und Edgar Kaizer sowie die beiden Offensiven Phil Halbauer und der aus Linz geliehene Lucas Copado, bei denen noch keine endgültige Entscheidung gefallen sei.
Damit besteht bei Energie vor allem in der Innenverteidigung und auf den offensiven Außenbahnen Handlungsbedarf. Für erstgenannte Position wurde bislang Nyamekye Awortwie-Grant von den Stuttgarter Kickers verpflichtet, aus dem bisherigen Aufgebot hat Dennis Slamar einen Vertrag für die kommende Saison. Weitere Neuverpflichtungen sind die beiden zentralen Mittelfeldspieler Jannis Boziaris (FC-Astoria Walldorf) und Lukas Michelbrink (Leihe von Hertha BSC).
kmx