17 deutsche Städte signalisieren Interesse für Austragung der Frauen-EM 2029

Um diese Trophäe wird auch 2029 wieder gekämpft, womöglich in Deutschland? DeFodi Images via Getty Images

Dass sich der DFB für die Austragung der Frauen-EM im Jahr 2029 beworben hat, ist bereits seit September bekannt. Eine Entscheidung darüber, ob das Turnier dann auch hierzulande stattfinden wird, dauert hingegen noch eine Weile, denn erst im Dezember 2025 soll seitens der UEFA der finale Austragungsort bekanntgegeben werden - neben dem DFB haben sich ebenfalls Portugal, Italien, Polen sowie gemeinschaftlich Dänemark und Schweden beworben.

Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 22. Januar eingereicht werden

Auf dem Weg dahin haben in Form einer Teilnahmeerklärung nun zahlreiche deutsche Städte ihr Interesse hinterlegt, Spiele bei einer möglichen EM in Deutschland austragen zu wollen. Dazu zählen: Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Freiburg, Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mainz, München, Rostock, Stuttgart und Wolfsburg. Allesamt mit Stadien, in denen auch im deutschen Profifußball gespielt wird.

"Wir freuen uns über das deutschlandweite Interesse an der Ausrichtung von Spielen der UEFA Women's EURO 2029", wird DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich in einer Verbandsmitteilung zitiert. Gleichzeitig kündigt sie an, "mit diesen 17 Spielorten gestärkt in den weiteren Bewerbungsprozess" zu gehen, "mit dem gemeinsamen Ziel, die UEFA Women's EURO 2029 nach Deutschland zu holen."

Da eine mögliche EM jedoch nur in voraussichtlich acht Stadien ausgetragen werden kann, werden einige dieser Städte am Ende leer ausgehen. Wie der DFB weiter bekanntgab, haben ebenjene Städte und Spielorte nun bis zum 22. Januar 2025 Zeit, um ihre offiziellen Bewerbungsunterlagen beim DFB einreichen. Diese werden seitens des DFB dann bis zum 12. März vorläufig an die UEFA übermittelt. Als Frist für die Abgabe der finalen Bewerbungsunterlagen an die UEFA ist der 27. August 2025 festgesetzt.

fys