USA und China: Kein "Deal für alles" – aber immerhin für die Bohne

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Zölle, Seltene Erden, Fentanyl, Sojabohnen: Donald Trump verkündet nach dem Treffen mit Xi Jinping vorsichtige Entspannung. Der Konflikt mit China aber bleibt.

30. Oktober 2025, 8:32 Uhr

 Donald Trump und Präsident Xi Jinping bei ihrem Treffen im südkoreanischen Busan
Donald Trump und Präsident Xi Jinping bei ihrem Treffen im südkoreanischen Busan © Evelyn Hockstein/​Reuters

Unspektakulärer könnte der Ort dieses Showdowns kaum aussehen: eine schmucklose Flughafenbaracke mit blauem Wellblechdach, notdürftig aufgehübscht mit Teppichen, Wandvorhängen und Blumengebinden. Hier soll sich entscheiden, wie die beiden mächtigsten Staaten der Welt künftig miteinander auskommen wollen? 

Es ist Donnerstagmorgen im südkoreanischen Busan, als sich US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping begegnen, beide angereist als Gipfelgäste der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft APEC. Das ganze Jahr seit Trumps Amtsantritt schien auf dieses Treffen hinzusteuern: In einem wellenförmig eskalierenden Handelskrieg beharkten sich China und die USA mit immer neuen Zöllen und Gegenzöllen, Sanktionen und Kontersanktionen, die wütend verkündet, mühsam zurückverhandelt, erneut verschärft wurden. Die halbe Welt wartete deshalb gespannt auf das Treffen von Busan, für das Trump im Vorfeld einen "Deal für alles" in Aussicht gestellt hatte. 

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