Nach wochenlanger Vorarbeit ist jetzt klar: Der TV Hoffnungsthal spielt sein Landespokal-Achtelfinale gegen Alemannia Aachen am 11. Dezember um 19 Uhr in der Belkaw Arena in Bergisch Gladbach, da der heimische "Bergsegen" aus Platz- und Sicherheitsgründen für die Austragung dieser Partie nicht geeignet ist.
Die Belkaw Arena in Bergisch Gladbach. FUNKE Foto Services
Mit der Entscheidung für die Belkaw Arena hat der Bezirksligist nach Gesprächen mit der Stadt Rösrath, den Verantwortlichen in Bergisch Gladbach und dem Verband Mittelrhein einen tollen Rahmen für die Partie gegen den Drittligisten Alemannia Aachen gefunden. Bis zum Halbfinale des Pokal-Wettbewerbs haben die klassentieferen Klubs Heimrecht. "Für uns als so kleinen Verein haben wir ein tolles Los gezogen, das sich aber schnell als Mammut-Aufgabe herausgestellt hat. Wir haben so seit drei Wochen viel Arbeit in die Organisation investiert und denken nun aber, dass am Spieltag alles rund laufen müsste", sagt der Sportliche Leiter Maciek Gawlik.
Aachen haushoher Favorit
Der TVH rechnet nach Rücksprache mit Alemannia Aachen mit vielen gegnerischen Fans und insgesamt rund 2.500 Zuschauern in Bergisch Gladbach. Trainer Baran Dagdelen sagt: "Nachdem wir die Mittelrheinligisten Bergisch Gladbach im Kreispokal-Finale und Hürth in der ersten Runde im Mittelrheinpokal geschlagen haben, brennt meine Truppe darauf, auch Aachen zu ärgern. Wir freuen uns aufs Spiel mit einer tollen Kulisse und einer tollen Stimmung!"
Keine Frage - der Drittligist geht als haushoher Favorit ins Spiel. Aber: Dass Hoffnungsthal durchaus Chancen gegen Aachen hat, zeigte die erste Runde. Die Alemannia musste dort gegen den Bezirksligisten Horremer SV aus dem Erftkreis ran und konnte Ende Oktober nur mit Mühe und Not mit 1:0 gewinnen.
kon