NS-Geschichte: Eine Million Euro für Bahnhöfe als Gedenkorte

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Bahnhöfe in Deutschland sollen als historische Orte der NS-Verfolgung sichtbar gemacht und ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Dazu erhalten ein gutes Dutzend Projekte Bundesförderung von insgesamt einer Million Euro. Das teilten Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft am Donnerstag gemeinsam zum Start des Programms „Memorails: Halt! Hier wird an NS-Geschichte erinnert“ mit. „Ich bin überzeugt davon, dass im 80. Jahr der Befreiung vom Nationalsozialismus das Programm einen wichtigen Beitrag dazu leistet, lokale Initiativen zu stärken und die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus in der Ortsgeschichte zu verankern“, sagte Weimer. Förderung erhalten 13 Projekte, darunter das Schloß Trebnitz Bildungs- und Begegnungszentrum, die Volkshochschule Meppen, die Stadtverwaltung Meiningen sowie der Verein AKuBiZ in Pirna oder die Sinti-Allianz Deutschland NRW.

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