Am Stadtrand von Aleppo sollen sich islamistische Rebellen Gefechte mit dem syrischen Militär liefern. Bewohner berichten von Gefechtslärm und Explosionen.
29. November 2024, 17:14 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, ak
Islamistische Rebellen haben die Stadt Aleppo im Nordwesten Syriens erreicht. Das teilte unter anderem die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London mit. Bewohner berichteten der Nachrichtenagentur dpa von Gefechtslärm und Explosionen, die in der Stadt zu hören waren.
Nach Angaben der islamistischen Rebellengruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS) liefern sich deren Kämpfer
schwere Gefechte mit Regierungstruppen in den westlichen
Vororten Aleppos. Das syrische Verteidigungsministerium teilte mit, das Militär sei mit massiven Angriffen im Umland der Städte Aleppo und Idlib
konfrontiert. Die Armee wehre die "Großoffensive bewaffneter Terrorgruppe" auf Aleppo aber weiter ab und ihr sei die Rückeroberung "bestimmter Stellungen" gelungen.
Am Mittwoch hatte eine Allianz islamistischer Rebellen eine Großoffensive gestartet. Es sind die schwersten Kämpfe in der Gegend seit Jahren.
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