heise+ | Comet für Android im Test: Wie der KI-Browser die Google-Suche ersetzen will

Ein Comet, der zweimal einschlägt: erst auf dem Desktop, nun auch in Android. Der neue Mobilbrowser von Perplexity soll als „Assistent in der Hosentasche“ jede noch so doofe Frage geduldig beantworten. Er könnte damit sogar Google ersetzen, schließlich kann Perplexity als Mischung aus Suchmaschine und KI-Chatbot viel Wissen nicht nur zusammentragen, sondern auch sprachlich aufbereiten. Das verkürzt Recherchen und spart viel Zeit.

Mit Comet verschmilzt der Browser mit einem KI-System, das nicht nur sucht, sondern Inhalte „versteht“, einordnet und verdichtet. Das eröffnet zwar neue Möglichkeiten für schnelle Recherchen und produktives Arbeiten. Gleichzeitig wirft dieser Ansatz aber auch Fragen nach Datenschutz, Transparenz und der technischen Reife auf.

Ist Comet also ein kluges Mittel, um das gewaltige Informationsangebot im Web voll auszuschöpfen? Immerhin reagiert die KI zügig und gerade Gespräche mit dem Chatbot verlaufen angenehm flüssig. Als KI-Assistent überzeugen Perplexity und Comet also – doch wie schlägt sich der neue Mobilbrowser als Alltagsbrowser? Kann er gar Chrome oder Safari ersetzen? Was der Browser schon jetzt gut macht und welche Funktionen noch fehlen, klärt unser Test: Wir haben Comet installiert und ausprobiert.

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