Defensive komplett: Bayer holt Sevillas Badé

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Bayer 04 hat mit dem Franzosen Loic Badé vom FC Sevilla einen vierten gestandenen Innenverteidiger verpflichtet. Der Nationalspieler bindet sich bis 2030 an den Werksklub.

 Frankreichs Nationalspieler Loic Badé soll künftig in Leverkusen für die Lufthoheit sorgen.

Vom FC Sevilla zu Bayer: Frankreichs Nationalspieler Loic Badé soll künftig in Leverkusen für die Lufthoheit sorgen. IMAGO/Buzzi

Bayer 04 hat seine Einkaufsaktivitäten für die Abwehr komplettiert: Mit der Verpflichtung des französischen Nationalspielers Loic Badé stehen nun vier gestandene Innenverteidiger im Kader des deutschen Vizemeisters.

Der 25-Jährige unterschrieb einen bis Sommer 2030 datierten Vertrag und erhält die Rückennummer 5. Leverkusen schnürt für Badé eine fixe Ablöse von 25 Millionen Euro. Zu dieser können noch Boni in Höhe von vier Millionen Euro kommen.

Der Abwehrspieler, der im Juni im Spiel um Platz 3 beim Final Four der Nations League gegen Deutschland beim 2:0-Sieg der Equipe Tricolore für Frankreich debütierte, gilt als extrem kopfball- und zweikampfstarker sowie sehr physisch agierender Innenverteidiger.

"Er war es gewohnt, in LaLiga in Spanien auch gegen absolute Weltklasse-Stürmer anzutreten", begründet Leverkusens Geschäftsführer Sport Simon Rolfes den Transfer. "Loic ist physisch kompromisslos und spielintelligent, eine absolute Verstärkung unserer Verteidigungslinie. Mit dieser defensiven Gesamtbesetzung sind wir auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig."

In der Innenverteidigung sind keine Zugänge mehr geplant

Mit Badé, 35-Millionen-Euro-Einkauf Jarell Quansah (22, FC Liverpool) sowie den bisherigen Stammkräften Piero Hincapie und Edmond Tapsoba verfügt Trainer Erik ten Hag nun über vier hochkarätige Innenverteidiger. Zudem präsentierte sich das von PSG gekommene Toptalent Axel Tape (18) bislang so gut, dass es als sofortige Alternative für die Dreierkette eingeplant werden kann. Zudem steht Jeanuel Belocian nach Kreuzbandriss im September vor dem Comeback. Weitere Zugänge für diesen Bereich sind nicht geplant.

Stephan von Nocks

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