Bücher-Podcast: Doris Dörrie über ihren Band „Wohnen“

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Sie sei „nie der Wohntyp gewesen“, bekennt Doris Dörrie, „mich hat mein eigenes Wohnen nie so wirklich interessiert, sondern immer eher das Wohnen der anderen“. Da erscheint es nicht unbedingt folgerichtig, dass die Autorin und Regisseurin gerade ein Buch mit dem Titel „Wohnen“ vorgelegt hat, in dem es auch, aber nicht nur um die eigenen vier Wände geht. Die Küche, heißt es etwa ganz grundsätzlich, sei ein „hochpolitischer Ort“, denn „wie und was wir essen, bestimmt den Zustand der Welt“. Zwischen Herd und Kühlschrank entscheiden wir mithin über „Klimaerwärmung, Landverteilung und -nutzung, über Armut, Landflucht und Migration“. 

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