Armenien und Aserbaidschan: Hier funktioniert, was in der Ukraine so schwer ist
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Armenien und Aserbaidschan verhandeln über Frieden – auch wenn Russland stört. Was dort trotz Leid und Niederlagen gelingt, ist der Unterschied zu Putins Krieg.
5. Dezember 2025, 7:54 Uhr
Artikelzusammenfassung
Frieden im Südkaukasus: Aserbaidschan und Armenien verhandeln über Nachbarschaft, trotz vergangener Kriege und Flüchtlingsproblematik. Anders als in der Ukraine gibt es klare Sieger und Verlierer, was den Friedensprozess begünstigt. Durch die Demarkation der Grenze und den Fahrplan zum Frieden zeichnen sich Fortschritte ab. Trotz wachsendem Interesse und Annäherung zwischen den Ländern bleiben Hürden bestehen. Politiker beider Seiten unterstützen den Friedensprozess, während interne Konflikte und russische Einmischung die Situation komplizieren.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Frieden. Was in der Ukraine so unerreichbar zu sein scheint, nimmt an einem eher überraschenden Ort echte Formen an. Nicht weit von der russischen Angriffsfront im Donbass entfernt, im Südkaukasus, verhandeln zwei über Generationen verfeindete Staaten über friedliche Nachbarschaft. Aserbaidschan und Armenien führten noch 2020 Krieg gegeneinander. Im Jahr 2023 nahmen aserbaidschanische Truppen das armenisch besiedelte und völkerrechtlich zu Aserbaidschan gehörende Gebiet Bergkarabach ein. Die armenische Bevölkerung floh.